Stucki Jessica
Instrumente: Kontrabass, Musikalische Grundschule
Unterrichtsorte: Bad Ragaz Sargans
Der Kontrabass ist das grösste Instrument in der Streicherfamilie. Er hebt sich nicht nur in der Grösse von seinen Geschwistern ab. Während die Violine, die Viola und das Violoncello in Quinten (Fünf-Ton-Abstand) gestimmt sind, stimmt man den Bass in Quarten. Der Abstand von zwei Saiten beträgt also vier Töne. Viele Bassisten halten den Bogen untergriffig, da dieser Griff ihnen mehr Kraft bringt. Violine, Viola und Violoncello halten den Bogen obergriffig.
Einsatzmöglichkeiten
Ob Klassik, Jazz oder gar Rockabilly – der Kontrabass ist unverzichtbar! In einer Band bildet er gemeinsam mit dem Schlagzeug das Rückgrat. Im Orchester hat er als Basis des gesamten Klangkörpers eine tragende Rolle. Darüber hinaus ist er aber auch ein spannendes Soloinstrument. Der Bass ist in vielen Besetzungen gefragt und interessierte Spieler können schon bald in diversen Ensembles mitwirken. Der Kontrabass wird im Orchester, Jazzensemble, beim Rock ’n’Roll und in der Volksmusik aller Länder eingesetzt. Dazu gibt es auch Solostücke für Kontrabass.
Voraussetzungen und Unterricht
Beim Kontrabassspiel braucht es Fingerfertigkeit. Der Kontrabass, sowie alle Streichinstrumente, stellen hohe Ansprüche an das Gehör.
Aufgrund neuerer Entwicklungen bei Saiten und Bögen kann man heute auch kleine Kontrabässe – sogenannte Kinderkontrabässe – mit regulärer Stimmung fertigen (wie 1⧸16, 1⧸8, 1⧸4 etc.). Diese kleinen, kindergerechten Instrumente haben dazu geführt, dass schon Kinder im Alter von sieben bis acht Jahren mit dem Kontrabass-Unterricht starten können.
Kontrabass wird nur im Einzelunterricht angeboten.